„Sehr informativ und kurzweilig – aber auch zutiefst bewegend“ - so beschreibt eine ehrenamtliche Mitarbeiterin treffend den Abend zur „Hospizlichen Begleitung“ im Franziskaner-Hof in Attendorn. Zu Gast war Frau Barbara Franzen, Koordinatorin des St. Elisabeth-Hospizdienstes mit Sitz in Lennestadt-Altenhundem. Die Trauerbegleiterin und Pflegefachkraft mit Palliative Care Zusatzqualifikation war in das Seelsorge- und Ehrenamtlichenteam des Franziskaner-Hofes eingeladen, um den Auftrag und das Konzept des ambulanten Hospizdienstes vorzustellen.
Neben der Geschichte der Hospizbewegung gelang es Barbara Franzen sehr anschaulich, anhand anonymisierter praktischer Beispiele Erfahrungen aus der Arbeit beeindruckend vorzustellen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des St. Elisabeth-Hospizdienstes sind bereits heute durch die Begleitungen im Franziskaner-Hof eine unverzichtbaren Ergänzung bestehender Angebote. Sie setzten weitere wichtige Akzente bei der Entwicklung hospizlicher Strukturen und Haltungen. Der gemeinsame Blick in die Zukunft offenbarte vielerlei Gemeinsamkeiten und schuf kreative Ideen zur weiteren Kooperation.